Länge ca. 24 km
Breite max. 1,5 km
Tiefe max 68,5 m
bei Vollstau 783 ha Wasserfläche
Die Rurtalsperre liegt in Mitten einer waldreichen Region am Rande des Nationalparks Eifel. Aus den Angelzeitschriften kennt man sie, weil sie jedes Jahr kapitale Barsche für ihre Fischhitparaden „abwirft“ und auch sonst immer für den möglichen Fang eines kapitalen Raubfisches bekannt ist.
Sie ist von ihrer Wasserqualität mit einem Alpensee zu vergleichen und ist die zweitgrößte Talsperre in Deutschland. Das klare Wasser hat natürlich auch seine Nachteile. Denn, wenn man an die ganz Großen heran möchte, muss man schon tief in die Trickkiste greifen. In den letzten Jahren lag die Durchschnittsgröße der von Kunden gefangenen Hechten bei ca. 90 cm und bei Zander waren es 83 cm. Der größte Hecht eines Gastes war 1,21 m.
Die Tour
Hier werden wir von einem, speziell auf das Schleppangeln abgestimmten Boot ( Linder, siehe unten) mit Sideplaner oder Jerkbaits je nach Wassertemperatur fischen. Leider kann ich nur einen Gast, aus Platzgründen, mit auf dieses Boot nehmen.
Alternativ kann ich für eine zweite sportlich ambitionierte Person ein Angelkajak der Firma Hobie mit Fußantrieb anbieten. Hier würden wir im Vorfeld abklären, welche Bereich zu befischen sind.
Zu Saisonbeginn wird dort mit Kunstködern, wie Jerkbaits und Shads, in den Flachwasserzonen gefischt und bei steigender Wassertemperatur werden wir dann mit großen Ködern und Planerboards ausschließlich auf kapitale Freiwasserhechte schleppen. Da sich mittlerweile viele große Felchenschwärme im Rursee tummeln, werden wir ab mittags auf Wunsch auf diese mit Hegene fischen.
Die Angelzeit beträgt ca. 8 Stunden.
Sie benötigen Ihren gültigen Bundesfischereischein und eine Tageskarte, die ich Ihnen aber auch am Angeltag mitbringen kann. Der Tagesschein kostet 11,00 € (für VDSF Mitglieder nur 8,50 €). Die benötigte Ausrüstung und Köder wird kostenlos zur Verfügung gestellt.